Unser Service-Telefon:   +49 (2305) 1062528

Caritasverband Kindertageseinrichtung Meisenweg

Familienzentrum

Meisenweg 18
44581 Castrop-Rauxel (Ickern)
 
Kontaktdaten
Miriam Leidag-Tietze  
Telefon: +49 (2305) 9680271
E-Mail: M.Leidag-Tietze@caritas-castrop-rauxel.de

Träger

Caritasverband für die Stadt Castrop-Rauxel e. V.
Lambertusplatz 16
44575 Castrop-Rauxel
Telefon: 02305 - 923550
Telefax: 02305 - 9235540
Web: http://www.caritas-castrop-rauxel.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 86
  • ab 4 Monaten
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt
  • ab 1 Jahr

Kurzinfo

Wir nehmen alle Kinder so wie sie sind. Ungeachtet der Religion, Nationalität, sozialen Herkunft, Stärken und Schwächen jedes einzelnen Kindes wollen wir gemeinsam spielen, lachen und lernen. Unser Handeln orientieren wir stets am christlichen Menschenbild, Ziel dabei ist immer den Wert und die Würde jedes Einzelnen zu schützen. Dabei aktivieren wir alle Möglichkeiten und Kräfte der Kinder und fördern die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen. Wichtig ist uns dabei die Beteiligung und Mitbe-stimmung der Kinder im pädagogischen Alltag. Die Kinder werden mit ihren Wünschen und Bedürfnissen ernst- und wahrgenommen, um eine möglichst hohe Selbst-bestimmung zu erreichen, ohne dass die Grenzen zwischen Erwachsenen und Kindern verwischt werden.


Integration ist ein wechselseitiger Prozess des Lernens, der ein Gewinn für beide Seiten darstellt. Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen können sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Dabei berücksichtigen wir stets die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder und setzen hier mit entsprechender individueller Förde-rung an. Besonders wichtig ist uns, den Kindern und Eltern einen unbefangenen Um-gang untereinander zu vermitteln.


Wir sind Teil der katholischen Kirche und integrieren religionspädagogische Themen in den Alltag, um den Kindern diese spielerisch, musikalisch und kreativ näher zu bringen.

 


 Nach oben

Öffnungszeiten

Die Eltern der Kinder können je nach Bedarf 25, 35 und 45 Wochenstunden buchen.

Wir bieten folgende Betreuungszeiten:

25 Stunden 8.00h-13.00h

35 Stunden 7.30h-14.30h

45 Stunden 7.00h-16.00h

Hier können die Betreuungszeiten auch über 16h hinausgehen und je nach Nachfrage auch über Randzeitenbetreuung durch Tagesmütter abgedeckt werden.




 Nach oben

Schließungszeiten

Feste Schließungszeiten sind 15 Tage in den Sommerferien und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Hier können berufstätige Eltern ggf. eine Notfallbetreuung in einer anderen Einrichtung für ihr Kind in Anspruch nehmen.

Schließungstage (z.B. Konzepttag, Leitbildtag etc.) werden rechtzeitig angekündigt und bei Bedarf und Nachfrage eine Notgruppe angeboten.


 Nach oben

Team

Personal wird je nach Stundenbuchungen und Altersstruktur nach dem KiBiz-Personalrechner vorgehalten und bedarfsgerecht angepasst.

Darüber hinaus können Bundesfreiwillige und Praktikanten zur Unterstützung der Ar-beit gewonnen werden. Die Ausbildung in pädagogisch-therapeutischen Arbeitsfel-dern wird unterstützt.

Die Therapeuten können bei Bedarf einrichtungsübergreifend eingesetzt werden und die Kinder mit Behinderung speziell und je nach Bedarf zusätzlich fördern.



 Nach oben

Pädagogisches Profil

Ziele

Die Ziele sind, jedes Kind unter Berücksichtigung seiner Persönlichkeit und unter Einbeziehung seiner individuellen Fähigkeiten in seiner Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Dabei ist es uns wichtig, die Kinder an Entscheidungen teilhaben zu lassen und sie in den pädagogischen Alltag einzubeziehen.

Ausgangspunkt unseres pädagogischen Handelns sind der Entwicklungsstand und die Erfahrungen des Kindes, die Lebenswelten (häusliches Umfeld, Familie, Freunde) und die Situation in der Gruppe.

Unsere Arbeit ist geprägt von einer ganzheitlichen Pädagogik, die von einem wert-schätzenden Menschenbild ausgeht.

Dabei werden alle Dimensionen des Wahrnehmens und Erlebens (sprachlich, individuell, kognitiv, sozial) und des Ausdrucks (kreativ, musisch, motorisch) einbezogen, wobei die Kinder sich freiwillig selbst- oder fremdmotiviert und ohne Leistungsdruck einbringen können.

Unsere Angebote knüpfen an den Interessen des Kindes an und bauen sich auf einen vorhandenen Erfahrungsbereich auf. Die Wünsche der Kinder werden dabei gehört und ernst genommen und bei den Planungen und Umsetzungen berücksichtigt.

Ziel ist es, dass die Kinder eigene, lebenspraktische Fähigkeiten erlernen und erweitern. Die soziale Interaktion wird sowohl durch das gemeinsame Spiel als auch durch verschiedene Kommunikationsmethoden (z.B. aktive Sprache, non-verbale Sprache) gestärkt und erweitert. So lernen Kinder auch in Konfliktsituationen eine eigene Lö-sungsstrategie zu entwickeln.

Das Kind soll durch unsere pädagogischen Angebote seinen Erfahrungshorizont er-weitern, aber auch die Möglichkeit haben, eigene Ideen einzubringen und weiterzu-entwickeln.

Besondere Akzente unserer Arbeit sind die gemeinsamen Ausflüge und jahreszeitlich gebundenen Feste und Feiern, auch mit Eltern und Familie. Gruppenübergreifende Angebote – therapeutisches Reiten, theaterpädagogisches Projekt, Mitarbeit bei Festen im Stadtteil u.v.m. – ergänzen das Angebot und machen es bedarfsbezogen, aktuell und vielfältig.

Wichtig sind gemeinsame Mahlzeiten. Kinder lernen verschiedene Esskulturen kennen. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist selbstverständlich, religiöse und ge-sundheitliche Besonderheiten werden natürlich berücksichtigt.


Bildung

Selbstbildung kann nur in Gang kommen, wo Wahrnehmungen, Antriebe, Interessen und Fragen der Kinder angesprochen und angeregt werden. Dabei ist immer wichtig, dass Kind dort abzuholen, wo es steht. Im Alltag werden Kinder immer wieder mit neuen Eindrücken, Erfahrungen und Reizen aus der Umwelt konfrontiert. Die Ausei-nandersetzung damit fördert das Selbstbewusstsein und erweitert die Fähigkeiten. Daher ist es wichtig, dass die Kinder auch im Kindergartenalltag mit neuen Aufgaben und Themen zu konfrontieren. Diese sind so zu gestalten, dass die Kinder diese auch bewältigen können und Erfolgserlebnisse haben, die sie motivieren.

Eine wichtige Grundlage der Bildungsarbeit ist Kommunikation auf Augenhöhe, beide Seiten sollen sich einbringen können.

Unsere Bildungsangebote für Kinder werden entweder spontan im Kindergartenalltag aufgegriffen oder sie werden als thematische Einheiten geplant und angeboten. Je nach Situation gehen wir auf Fragen und Themen der Kinder ein und bauen darauf die weitere pädagogische Arbeit auf. Daraus ergeben sich dann meist weitere Projek-te und Aktionen, die von den Erzieherinnen im Voraus geplant werden.

Unsere Bildungsarbeit orientiert sich an den verbindlichen Bildungsgrundsätzen des Landes.

1. Bewegung

Das Kind lernt in und durch Bewegung. Tägliche Bewegungseinheiten, angeleitet oder frei, drinnen und draußen sind in unserer konzeptionellen Ausrichtung uner-lässlich.

2. Körper, Gesundheit, Ernährung

Wahrnehmung des eigenen Körpers, Entwicklung eines Körperschemas, Wahr-nehmen von Befindlichkeiten und Gefühlen, Anleitung zur Hygiene, Heranführen an eine ausgewogene Ernährung, tägliches Spiel draußen…

3. Sprache und Kommunikation

Unsere alltagsintegrierte Sprachbildung orientiert sich an den Ressourcen und Interessen der Kinder. Die Sprachförderung wird in den Kindergartenalltag integriert. Die pädagogischen Fachkräfte greifen vielfältige Situationen auf und stellen eine sprachanregende Umgebung bereit. Bei der Themenauswahl sind die Kinder stets beteiligt und deren Interessen und Wünsche werden einbezogen. Sprachbildung findet bei uns in Einzelkontakt, in kleinen Gruppen und z.B. im Stuhlkreis mit der gesamten Gruppe statt. Die Fachkräfte dienen den Kindern dabei immer als Sprachvorbild. Je nach Entwicklung des Kindes wird die Intensivität bestimmt und umgesetzt. Stets werden auch die Eltern im Rahmen der Erziehungs-und Bildungspartnerschaft einbezogen. Das von uns verwendete Beobachtungsverfahren wird BaSik sein.

4. Soziale und (inter)-kulturelle Bildung

Als Einrichtung eines katholischen Trägers mit entsprechendem religionspädagogischen Konzept, offen für Familien aller Kulturen und Nationen, leben wir einen kultursensiblen Umgang und einen interreligiösen Stil.

5. Musisch-ästhetische Bildung

Musik als Gesang und mit Instrumenten, Reime und Singspiele verstehen wir neben den Vorteilen für die Sprachbildung auch als Selbstzweck mit festem Sitz im Tagesablauf. Gestalten und konstruieren dient neben der Förderung der Feinmotorik auch der Anregung der Phantasie, der Aneignung von Farben und Formen…

6. Religion und Ethik

Die Frage nach dem Sinn, nach Werten, nach dem Woher und Wohin beschäftigt Kinder mit zunehmendem Alter intensiv. Mit den Kindern Fragen zu stellen und Antworten zu suchen ist unser Ziel.

7. Mathematische Bildung

Altersgerechte Vermittlung des Wissens von Größen, Formen und Mengen in Spielen und im Alltag, ebenso das Erkennen der Raumlage und von Zahlen

8. Naturwissenschaftliche Bildung

Interesse wecken für die Zusammenhänge und alltäglichen Phänomene, ausprobieren, forschen und untersuchen, Fragen stellen und Antworten finden

9. Ökologische Bildung

Das Gefühl für eine schützenswerte Umwelt entwickeln, Erfahren des Wertes von Wasser, Licht und Leben, Achtung vor Mensch und Tier

10. Medien

Kinder, die heute geboren werden, leben mit Medien. Der Umgang mit modernen Medien muss genauso gelernt werden wie der Umgang mit klassischen Medien.


U3 – Betreuung


Diese Betreuung basiert auf einer guten Bindung zu einer Bezugserzieherin . Es ist besonders wichtig eine vertrauensvolle Ebene herzustellen, damit die Kinder in einer liebevollen, geborgenen Umgebung gefördert werden können.

Grundlegend ist hierbei die Eingewöhnungsphase, die für jedes Kind ganz individuell gestaltet wird. Gerade der Einstieg in den Kindergartenalltag muss sehr langsam und nach einem bestimmten Konzept (Berliner Modell) stattfinden. Die Wünsche und Vorstellungen der Eltern, aber auch die Bedürfnisse der Kinder sind zu berücksichtigen und fließen mit ein.

Die kleinen Kinder brauchen eine feste Bezugsperson, bei der sie sich geborgen und sicher fühlen. Diese Erzieherin begleitet das Kind und integriert es in das Gruppenge-schehen. Dem Kind wird genügend Zeit gegeben, eine sichere Beziehung zu einer Fachkraft aufzubauen und dass das Kind zu erkennen gibt, dass es sich gut aufgehoben fühlt.

Die älteren Kinder in der Gruppe sind für die Kleinkinder Modell und Vorbild; sie lernen durch Beobachtung und Nachahmen. So haben sie neue Lernziele. Das Zusam-menspiel ist förderlich für die gesamte Entwicklung.

In der baulichen Planung wird berücksichtigt, dass die beiden Gruppen (Gruppenform II) räumlich so gelegen sind, dass den Bedarfen und Bedürfnissen der kleinen Kinder entsprochen werden kann. Es soll ihnen ein Raum angeboten werden, in dem sie sich sicher und frei bewegen können, in der sie sich und ihre Mitwelt erkundigen, erfahren und erlernen können.

Uns sind die festen Rituale im täglichen Ablauf sehr wichtig. Dies fördert das Wir – und Zusammengehörigkeitsgefühl. Solche Rituale sind:

- Begrüßungs-und Abschiedsrituale

- Rituale zu den Mahlzeiten

- Gruppeninterne Stuhlkreise mit Geschichten, Liedern…

- Mitgebrachte Kuscheltiere oder Schnuller

Wir machen den Kindern verschiedene Angebote und bieten ihnen die Möglichkeit auf verschiedenen Ebenen zu klettern, zu kriechen, Krabbeln und Rutschen. Es gibt Rückzugsmöglichkeiten wie Kuschelecken und ein ansprechendes Außengelände.

Uns ist auch die Hygiene und Ernährung sehr wichtig. Dazu gehören z.B. Wickeln, Eincremen, Waschen von Gesicht und Händen, Zähneputzen nach den Mahlzeiten.

Ebenfalls ist es selbstverständlich möglich, dass die Kinder sich ihren Bedürfnissen entsprechend zurückziehen und ausruhen können. Gerade Schlafrituale sind für die Kleinen besonders wichtig, deshalb bieten wir im Nebenraum die Möglichkeit, sich im Laufe des Tagesablaufes auszuruhen. Hierzu können die Kinder gerne ein Kuscheltier von zu Hause mitbringen.

Jedoch sind die Schlafbedürfnisse der Kinder sehr unterschiedlich. Deshalb ist es uns wichtig die Signale der Kinder zu erkennen, um sie nicht entgegen ihrer Bedürfnisse wachzuhalten oder zum Schlafen zwingen.

Gerade bei der U3 Betreuung ist uns der Austausch mit den Eltern sehr wichtig. Be-sondere Vorlieben, Interessen, aber auch Ängste und Abneigungen werden ausgetauscht. Nur so kann eine vertrauensvolle Bindung zu dem Kind aufgebaut werden, die Grundsatz für unsere Arbeit ist. Dies ist für uns die Basis einer guten Zusammenarbeit mit den Kindern und Eltern.

Betreuung von Kindern mit Behinderung

Die integrative Erziehung schafft im Rahmen einer ganzheitlichen Förderung vielfältige Begegnungs- und Erfahrungsmöglichkeiten zwischen Kindern mit Behinderung und Kindern ohne Behinderung, so dass alle Kinder vielfältige Entwicklungsanreize erhalten. Kinder lernen von und gemeinsam mit Kindern. In den integrativen werden bis zu vier Kinder mit Behinderung gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung in unterschiedlichen Gruppenformen betreut.

Dabei handelt es sich um eine wohnortnahe Betreuung von Kindern mit Behinderung. Viele Eltern mit einem Kind mit Behinderung wünschen sich für ihr Kind einen Platz in einer Kindertageseinrichtung „direkt vor der Haustür“. Spielgefährten aus der Nachbarschaft, die gemeinsam mit dem Kind mit Behinderung die Einrichtung besuchen, sollen auch am Nachmittag im Wohnumfeld zusammen spielen können, so dass soziale Kontakte auch der Familien untereinander stattfindet.

In die Betreuung von Kindern mit Behinderung können die Kompetenzen, die sowohl in der heilpädagogischen Frühförderung als auch in der Integrativen Kindertagesstätte an der Oskarstraße vorgehalten werden, einfließen. Das therapeutische Personal und die heilpädagogischen Fachkräfte begleiten fachlich und inhaltlich die Integration. Das Fachpersonal kann entsprechend eingesetzt werden (Anhebung der Arbeitszeiten).

Bilinguale Erziehung

Ein besonderes Angebot unserer Einrichtung ist die englischsprachige bilinguale Gruppe. Durch die Immersionsmethode lernen die Kinder spielerisch im Alltag die Englische Sprache

Warum?

- Ein Kind muss nicht erst eine Sprache beherrschen, bevor eine zweite hinzu-kommt.

- Die Muttersprache nicht gefährdet.

- Je eher = desto leichter und schneller

- Flexibler Umgang mit Sprachen.

- Positiver Einfluss auf das Selbstwertgefühl der Kinder.

- Kinder finden leichten Zugang zu anderen/weiteren sprachen.

Wer?

- Eine Person = Eine Sprache.

- Authentisch vermittelt durch qualifizierte Muttersprachler.

Wie?

- Spielerisch (Lieder, spiele, Angebote, Projekte, Bücher, Sprüche, Fingerspie-le….).

- Kindgerecht.

- Ohne Überforderung.

- Kein Zwang, kein Druck.

- Eine Person = Eine Sprache.

- Kinder erschließen die Sprache stück für stück durch zusammenhänge, sie verknüpfen Dinge und Handlungen.

Was?

- Kein Sprachunterricht.

- Kinder haben die Möglichkeit, die Fremdsprache zu hören.

- Kinder lernen und verstehen, auch wenn sie die Fremdsprache (noch) nicht sprechen.

Wann?

- Täglich im KiTa Alltag.

- In realen Situationen (keine künstlich erschaffenen Lernsituationen).

- Jedes Kind hat sein eigenes Tempo.

Wo?

- Gruppenübergreifend.

- Im Alltag – in jeder Situation, die die Kinder mit uns erleben. (beim Essen, beim Spielen, im Freispiel, während Angeboten, bei Projekten, auf dem Au-ßengelände, bei Ausflügen, beim Trost suchen, beim Erlernen von Regeln, beim Zähne putzen, beim Vorlesen, in Konflikten, beim Malen, beim Basteln, beim Turnen….).



 Nach oben

Kooperation und Vernetzung

Die verschiedenen Dienste des Caritasverbandes für die Stadt Castrop-Rauxel sind sehr gut vernetzt. Dazu gehören unter anderem verbandsintern das Jugendhilfezent-rum, die Heilpädagogische Frühförderung und die Integrative Kindertagesstätte. Weitere Dienste, wie Ehrenamt und Flüchtlingshilfe ergänzen die Arbeit.

Weitere Kooperationspartner auf Stadt-, Kreis- und Bistumsebene sind u.a.:

Fachberatung, Gesundheitsamt, Jugendamt, Grund- und Förderschulen

AK Leitungen Erzbistum Paderborn und Bistum Münster, Leitungstreffen kath. Kindergärten Castrop-Rauxel, Trägerversammlung der kath. Kindergärten in Castrop-Rauxel

Kinderärzte, Externe Therapeuten, Familienunterstützende Dienste, Ärztliche Beratungsstelle Datteln, Interdisziplinäres Treffen Castrop-Rauxel,

Arbeitskreis Frühe Hilfen, Arbeitskreis Familienzentren Castrop-Rauxel, Jugendhilfeausschuss und AG 2 Tageseinrichtungen für Kinder, AG Wohlfahrt in Castrop-Rauxel, Behindertenbeirat

Familienzentrum

Die Mitarbeit in einem stadtteilbezogenen Verbund des Familienzentrums ist selbst-verständlich. Die Zuordnung zu „Stark in Ickern“ oder „Vier gemeinsam“ wird in der Steuerungsgruppe Familienzentren auf Stadtebene entschieden.

Mit diesem Angebot geben wir den Eltern, Kindern und Familien im Sozialraum eine bedarfsorientierte Unterstützung und Begleitung. Frühe Förderung, die optimale Mög-lichkeit zur Betreuung, Beratung, Bildung und Unterstützung sowie Seelsorge vor Ort sind mögliche Themenfelder. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird dabei be-sonders bedacht.

Wir bieten:

• Verschiedene Betreuungszeiten für behinderte und nicht behinderte Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren

• Elterninformationsveranstaltungen zu pädagogischen Themen

• Musisch-kreative Angebote für Kinder und Eltern

• Offenes Elterncafe

• Offene Sprechstunde der Erziehungsberatungsstelle

• Sprachförderung für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund

• Angebote zur Gesundheitsförderung, Leseförderung und Medienerziehung

• Babysitterpool

Kooperationspartner im Familienzentrum sind:

• Erziehungsberatungsstelle Caritasverband für die Stadt Castrop-Rauxel e.V.

• Ärztliche Beratungsstelle gegen Vernachlässigung und sexuelle Misshandlung von Kindern e.V. in Datteln

• Katholische Bildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildung in Dort-mund

• VHS Castrop-Rauxel

• Kindertagespflege

• Marktschule Ickern

• Mütterberatung Gesundheitsamt

• Netzwerk Frühe Hilfen in Castrop-Rauxel

Die vom Land vorgeschriebene Rezertifizierung (alle vier Jahre) sichert Qualität, bedarfsorientierte Weiterentwicklung und Evaluation der Arbeit im Verbund des Famili-enzentrums.



 Nach oben

Zusammenarbeit mit Eltern

Die Arbeit in unserer Einrichtung verstehen wir als familienergänzende sowie unter-stützende Aufgabe. Das wechselseitige Vertrauen zwischen Eltern und Mitarbeiterin-nen des Kindergartens bildet eine Grundlage für die positive Entwicklung des Kindes. Eltern sollen nicht nur erfahren, wie das Kind in der Einrichtung erzogen, gefördert und betreut wird, sondern auch mitgestalten und eigene Wünsche äußern.

Bei Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen wer-den Eltern über Förder- und Therapiemaßnahmen ihres Kindes im Kindergarten in-formiert. Die Eltern überlegen und entscheiden die Möglichkeiten therapeutischer Maßnahmen mit. Kosten, Aufwand und Fachlichkeit müssen dabei abgewogen wer-den.

Wir bieten den Eltern Beratung bei Fragen, die die Entwicklung und Erziehung des Kindes betreffen und begleiten die Suche nach weiteren unterstützenden Einrichtungen. Eltern bekommen Informationen über gesetzliche Hilfen und Fachdienste.

Kontakte zu anderen Kindergarteneltern werden angeboten und vermittelt. In jedem Jahr soll ein Elternrat gewählt werden, Eltern werden eingeladen zu informellen Treffen zur Begegnung, aber auch zu themenbezogenen Elternveranstaltungen. Dies sind z.B. 1.Kontakt-Beratung, Elternsprechtage, Hausbesuche, Elternhospitationen, Eltern-frühstück, Elternabende, Ausflüge und Feste und Feiern.

Für die Erstkontakte zum Kindergarten vereinbaren wir telefonisch einen Termin mit den Eltern zum Kennenlernen der Einrichtung. Beim Ausfüllen der Antragsformulare, die für eine Aufnahme erforderlich sind, sind wir gerne behilflich.

Außerdem besteht immer die Möglichkeit bei Familien mit Migrationshintergrund, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, einen Dolmetscher zu organisieren, der Elterngespräche begleitet.



 Nach oben

Aufnahmekriterien

Die Kriterien für den Caritasverband der Stadt Castrop-Rauxel e.V. sind:

a) Geschwisterkind

Für Eltern ist es aus organisatorischen Gründen schwierig, mehrere Geschwister in unterschiedlichen Einrichtungen unterzubringen. Es fallen mehr Fahrzeiten, Termine und evtl. abzudeckende Ferienzeiten an. Durch die Unterbringung in einer Einrichtung reduziert sich für die Eltern der Organisationsaufwand und erleichtert die Beteiligung an Angeboten der Kita, des Familienzentrums und der Unterstützung von Aktionen.

b) Soziale Kriterien

Kinder aus Familien, die einen besonderen Unterstützungsbedarf haben oder deren Betreuung oder Versorgung durch besondere Umstände in der Familie gefährdet ist, werden vorrangig bei der Aufnahme berücksichtigt.

c) Alleinerziehend und berufstätig

Für alleinerziehende Eltern ohne Betreuung kann die wirtschaftliche Absicherung der Familie gefährdet werden. Daher ist ein Betreuungsplatz für Alleinerziehende vorrangig zu ermöglichen.

d) Einzugsgebiet

Grundsätzlich muss der Hauptwohnsitz in Castrop-Rauxel sein. Bevorzugt aufgenommen werden Kinder aus dem nachbarschaftlichen Umfeld, die auch später die nächstliegenden zugeteilten Grundschulen besuchen.

e) Besondere Bedarfe der Kinder

Dazu gehören unter anderem Kinder, die durch unterschiedliche Entwicklung eine besondere Unterstützung im Alltag benötigen oder durch andere Institutionen festgestellte Förderbedarfe haben. Aber auch Kinder mit Migrationshintergrund, die z.B. eine Förderung im Erlernen der deutschen Sprache benötigen, werden vorrangig berücksichtigt.

f) Berufstätigkeit beider Elternteile

Des Weiteren sind die Kinder der Familien besonders zu berücksichtigen, in denen beide Elternteile berufstätig sind und zur wirtschaftlichen Absicherung der Familie beitragen.



 Nach oben

Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Zum Seitenanfang

Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Servicestelle Kita-Navigator
Bochumer Str. 17
44575 Castrop-Rauxel
Telefon: +49 (2305) 1062528
E-Mail: kita-navigator@castrop-rauxel.de

Ab sofort befindet sich die Servicestelle zu den Sprechzeiten im Familien- und Bildungsbüro in der Schillerstr. 3

Sprechzeiten
Montag 10 - 12 Uhr (nur telefonisch)
Dienstag 10 - 12 Uhr
Donnerstag 14 - 17 Uhr

Informationen zum Kita-Navigator zur Übersetzung in unterschiedliche Sprachen: 

https://integreat.app/castrop-rauxel/de/schule/kinderbetreuung/verfahren-bei-der-platzvergabe-im-kita-navigator

Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
Zu den häufig gestellten Fragen.