Angebotene Plätze
Anzahl Plätze: 20- ab 2 Jahren
- ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt
Pädagogisches Profil
- Wald- und Umweltpädagogik
- Schwerpunkt Ernährung
Kurzinfo
Die Einrichtung befindet sich im ländlich gelegenen Stadtteil Becklem und besteht aus einer Gruppe mit maximal 22 Kindern im Alter von 2-6 Jahren.
Für die Kinder wird jeden Tag frisch gekocht.
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Schließungszeiten
Die Einrichtung schließt drei Wochen in den Sommerferien und zwischen Weihnachten und Neujahr. Vereinzelte Brückentage können zusätzlich hinzu kommen. Falls eine Ferienbetreuung benötigt wird, ist es möglich, eine Betreuung in einer unserer Nachbareinrichtungen zu vereinbaren.
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Team
Das Team der Kinderburg stellt sich wie folgt zusammen:
- eine Kindergartenleitung (nur teilweise freigestellt)
- zwei Erzieherinnen
- eine Berufspraktikantin
- eine Hauswirtschaftskraft
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Innen
Die Kindertageseinrichtung ist ein eingeschossiges Holzhaus im freundlichen Gelbton. Die Grundfläche des Gebäudes ist für eine eingruppige Einrichtung großzügig.
Es gibt einen großen Gruppenraum und zusätzlich einen Bewegungsraum und Ruheraum. Die einzelnen Bereiche wie der Bau-und Konstruktionsbereich, die Puppenecke und ein Malbereich sind im Gruppenraum installiert. Der Ruheraum bietet sich als Rückzugsmöglichkeit an, für die kleinen Kinder als Schlafraum oder zur intensiven Kleingruppenarbeit.
Zusätzliche Räume innerhalb der Einrichtung sind:
- eine Küche
- zwei kleinere Hauswirtschaftsräume
- Kinder-Waschraum
- Personal-WC
- Flur
- Personalraum
- Büro
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Außen
Die Einrichtung verfügt über ein großzügiges Außengelände. Dort befinden sich ein Kletterturm mit Rutsche und eigenem Sandbereich, sowie ein weiterer Sandbereich der mit einer Sandbaustelle ausgestattet ist. Zahlreiche Sträucher laden zu Versteck-und Rollenspielen ein. Spielutensilien und Fahrzeuge stehen für die Kinder zur Verfügung. Eine vom Bewegungsraum aus begehbare Terrasse wird bei angemessenem Wetter für verschiedene Aktivitäten genutzt. Dazu gehören Gruppenspiele, Kreativangebote, Geburtstagsfeiern, Frühstücken und Mittagessen usw.
Becklem ist ein sehr ländlicher Stadtteil und zeichnet sich durch viele Felder, Wälder und Bäche aus. Durch einen fest installierten Feld-und Waldtag in der Woche nutzen wir diese Möglichkeit zur Erkundung der Natur und Umgebung wie auch zu ausgedehnten Spaziergängen.
Da Becklem ein eher abgeschiedener Stadtteil ist, nutzen wir zusätzlich gerne die Gelegenheit zu außerörtlichen Exkursionen, wie z.B. Ausflüge mit dem öffentlichen Bus in benachbarte Stadtteile, Spielplätze, Besuch anderer Kindertagesstätten, Wildgehege usw.
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Pädagogisches Profil
Die pädagogischen Mitarbeiter der Einrichtung sehen die Kinder als aktive Lerner, die sich mit ihren ganz individuellen Eigenarten in vielfältigen Aktivitäten spielerisch Wissen aneignen, soziale Zusammenhänge lernen und ihre eigenen Positionen im Leben immer besser kennen lernen und mitgestalten können. Unser Schwerpunkt in der Bildungsarbeit ist mitunter der situationsorientierte Ansatz. Hierbei stehen die aktuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder im Vordergrund. Die Kinder werden mit in die Verantwortung genommen, Angebote und Projekte zu planen, durchzuführen und verschiedene Aufgabenbereiche mit zu übernehmen. Durch die Partizipation der Kinder werden deren Selbstverantwortung und Selbstwertgefühl gestärkt und ihnen vermittelt, ein aktives Mitglied der Gruppe zu sein. Dies fördert die Toleranz und Empathie im gemeinsamen Umgang miteinander.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die Vorschularbeit. Durch gezielte Projekte und Angebote werden die Kinder in ihrem letzten Kindergartenjahr speziell in ihrer Schulfähigkeit gefördert und unterstützt.
Angebote für die Vorschulkinder:
- Schuli-Treff
- Zahlenland
- Quarks-Junior (Forschertreff)
- Verkehrserziehung
- Brandschutzerziehung
- Erste-Hilfe-Kurs für Kinder
- Projektarbeit
- Schuli-Übernachtung
- Schuli-Verabschiedung
Weitere Qualitätsmerkmale unserer Einrichtung sind:
- wöchentliche Feld-und Waldtage
- altersübergreifende Projektarbeit
- tägliche Angebote für die Kinder
- Jahresabschluss mit einer gemeinsamen Aufführung
- Exkursionen und Ausflüge
- wiederkehrende Rituale (Morgenkreis, Essenszeiten…)
- …
Eine weitere Besonderheit unserer Einrichtung ist die "frische Küche". Die Kinder frühstücken und essen ihr Mittag jeden Tag gemeinsam. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefüge und die Kinder nutzen die Zeit, um sich in Ruhe von ihren Erlebnissen zu berichten.
Alle Mahlzeiten werden innerhalb der Einrichtung frisch zubereitet und gekocht.
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Kooperation und Vernetzung
Die Kinderburg ist eine Verbundeinrichtung und gehört mit zum Familienzentrum „Miteinander in Henrichenburg“. Wir kooperieren mit dem katholischen Kindergarten St. Lambertus und der Kindertagesstätte AWO Henrichenburg.
Durch eine enge Kooperation mit den Verbundeinrichtungen finden jährlich verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel:
- Elternabende zu versch. Themen
- Veranstaltungen für Kinder, z.B. Erste-Hilfe für Kinder
- Vater-Kind-Tage
- Angebote der Erziehungsberatungsstelle
- gemeinsame Feste
- Großelternnachmittage
- Familienausflug
- gemeinsame Exkursionen
- und vieles mehr…
Als Familienzentrum kooperieren wir zusätzlich noch mit vielen weiteren Institutionen wie:
- Grundschule „Alter Garten“
- Caritas Castrop
- Ärztliche Beratungsstelle Datteln
- LWL Schiffshebewerk
- Kinderärzten und Therapeuten
- Jugendamt Castrop
- Kindertagespflege
- Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
- VHS Castrop-Rauxel
Durch die ganzheitliche Struktur eines Familienzentrums werden Angebote für die gesamte Familie geschaffen.
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Zusammenarbeit mit Eltern
Da die Kindertageseinrichtung eingruppig ist, ist man stets im engen Kontakt und Austausch mit den Eltern. Durch regelmäßige Tür-und-Angel-Gespräche werden die Eltern laufend über ihr Kind informiert. Zusätzlich werden halbjährlich Elternsprechtage angeboten, um sich über die Entwicklung der Kinder auszutauschen.
Die Elternschaft wird durch einen Elternrat vertreten, der jedes Kindergartenjahr neu gewählt wird. Somit haben die Eltern die Möglichkeit, sich durch Anregungen, Kritik und Ideen am Kindergartenalltag zu beteiligen.
Die Einrichtung verfügt über einen Förderverein, der sich aus den Eltern zusammensetzt. In einer jährlichen Fördervereinssitzung werden neue Mitglieder vorgestellt, Investitionen geplant usw.
Zusätzliche Angebote für die Elternschaft:
- monatliches Elterncafe
- Elternnachmittage/- abende
- Fördervereinssitzung
- Elternsprechtage
- Entwicklungsgespräche im letzten Kindergartenjahr
- Tür-und-Angel Gespräche
- Anmelde-und Aufnahmegespräche
- Feste- und Feierlichkeiten
- Hospitationen
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Angebote
Das Castrop-Rauxeler Modell der Familienzentren
Seit 2006 haben Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Programms Gütesiegel Familienzentrum Nordrhein-Westfalen (NRW) zum Familienzentrum weiterzuentwickeln und ein Zertifikat zu erhalten. In Castrop-Rauxel arbeiten die Kindertageseinrichtungen in den einzelnen Stadtteilen als Verbund - Familienzentren zusammen. Damit hat nahezu jede Kita in Castrop-Rauxel die Möglichkeit, Familienzentrum zu werden.
Ein Familienzentrum ist ein Ort für die ganze Familie. Es bietet ein Netzwerk von Familienbildung, Familienberatung und Kinderbetreuung und hat einen Überblick über Angebote für Familien im Stadtteil. Viele Angebote stehen Eltern, Kindern und Familien auch vor Ort in den Familienzentren zur Verfügung wie z. B. Gespräche mit der Familien- und Erziehungsberatung, Elterncafes, Krabbel-, Spiel und Bewegungsgruppen.
Auch die städtische Tageseinrichtung Kinderburg ist als Familienzentrum ausgezeichnet und beteiligt sich damit am Netzwerk der Familienzentren in Castrop-Rauxel.
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Aktuelles / Termine
Am 11.10.23 findet unser Tag der offenen Tür ab 14.00 statt. Wir bitten im Vorfeld um telefonische (02367/180436) Terminabsprache.
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Aufnahmekriterien
Einheitliche Vergabekriterien für die Tageseinrichtungen der Stadt Castrop-Rauxel
(gültig für die Platzvergabe ab dem 01.08.2018)
Bei Platzmangel in den Einrichtungen sind nachfolgende Kriterien zu prüfen. Mindestens ein Kriterium muss mit entsprechender Konkretisierung erfüllt sein. Grundvoraussetzung ist der Hauptwohnsitz des Kindes in Castrop-Rauxel.
1. Vorrangig einen Platz in einem Betreuungsangebot erhalten:
a) Kinder bei denen der Tatbestand der Kindeswohlgefährdung gemäß § 8a SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) vorliegt.
b) Kinder, bei denen nach Überprüfung durch den sozialen Dienst festgestellt wurde, dass die Personenberechtigten einen Anspruch auf erzieherische Hilfe gemäß § 27 SGB VIII haben.
2. Für alle anderen Kinder gelten folgende Bewertungskriterien auf einen Betreuungsplatz:
Vergabekriterien für einen Betreuungsplatz
- ein Erziehungsberichtigter beschäftigt * 10 Punkte
- beide Erziehungsberechtige beschäftigt * 20 Punkte
- eine/ein Alleinerziehende/r beschäftigt * 22 Punkte
*Zu den Beschäftigten zählen Erziehungsberechtigte, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder diese nach der Elternzeit wieder aufnehmen wollen, eine Arbeit suchen, sich in einer Bildungsmaßnahme, Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des SGB II erhalten.
Beschäftigungsumfang**
- Geringfügig (8-15 Std./Woche) 2 Punkte
- Halbtags (16-27 Std./Woche) 4 Punkte
- Ganztags (ab 28 Std./Woche) 6 Punkte
**Bei zwei beschäftigten Erziehungsberechtigten ist der zeitliche Aufwand des zeitlich geringer Beschäftigten maßgebend.
Sonstige Kriterien (je 2 Punkte)
- Alter des Kindes ***
- Soziale Problemlage innerhalb der Familie (individuelle Entscheidung)
- Erkrankungen
- Pflege von Angehörigen
- Über 3-Jährige, die bereits in der Tagespflege betreut werden
- Eingang der Bedarfsanzeige beim Jugendamt
*** Ältere Kinder haben Vorrang
Bei gleicher Punktzahl
- Vorrang von Kindern, deren Geschwister bereits in Betreuung sind 5 Punkte
- Wohnortnähe im Sozialraum (5 km im Umkreis) 2 Punke
Alle Kriterien sind durch entsprechende Nachweise schriftlich zu belegen. Ohne entsprechende Nachweise können die Kriterien keine Berücksichtigung finden.
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Elternbeitrag
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
