Unser Service-Telefon:   +49 (2305) 1062528

Städtische Tageseinrichtung Lummerland

Familienzentrum

Kirchstraße 58
44581 Castrop-Rauxel (Ickern)
 
Kontaktdaten
Frank Strümpel  
Telefon: +49 (2305) 546499
Telefax: +49 (2305) 546284
E-Mail: kita-lummerland@castrop-rauxel.de
Web: http://www.castrop-rauxel.de

Träger

Stadt Castrop-Rauxel
Bochumer Straße 17
44575 Castrop-Rauxel
Telefon: 02305 - 1062542
Telefax: 02305 - 1062524
E-Mail: kinderfoerderung@castrop-rauxel.de
Web: http://www.castrop-rauxel.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 77
  • ab 4 Monaten
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt
  • ab 1 Jahr

Pädagogisches Profil

  • Schwerpunkt Bewegung
  • Schwerpunkt Ernährung

Kurzinfo

Die städt. Tageseinrichtung Lummerland betreut Kinder im Alter von 0,4 bis zum Schuleintritt und befindet sich im Ortsteil Ickern. Unsere Einrichtung liegt zentral im Herzen von Ickern, am Marktplatz in direkter Nähe der Marktschule und der Kirche St. Antonius. In den letzten Jahren haben sich Discounter, Lebensmittelgeschäfte und kleine und große Einzelhandelsgeschäfte angesiedelt. Das Bild wird abgerundet durch diverse Arztpraxen,  eine Kinderarztpraxis, Ergotherapie- und Logopädiepraxen, sowie Apotheken. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir gut zu erreichen, die Linien 480 und 482 halten ungefähr in 1 Minute Fußweg von unserer Einrichtung.

Gruppenformen:

  • 2 x Gruppenform I (von 2 Jahren bis zum Schuleintritt)
  • 1 x Gruppenform II (von 4 Monaten bis zum 3. Lebensjahr)
  • 1 x Gruppenform III (von 3 Jahren bis zum Schuleintritt)

Die Plätze können mit 25, 35, 45 oder 45+ Wochenstunden gebucht werden.


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Öffnungszeiten

  • 25 Wochenstunden von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr (nicht für die U3 Gruppe)
  • 35 Wochenstunden von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr
  • 45 Wochenstunden von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • 45+ Wochenstunden  vor 7.00 Uhr und nach 16.00 Uhr (je nach Bedarf der Eltern)

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Schließungszeiten

Wir schließen 26 Tage im Jahr. In der Regel 3 Wochen in den Sommerferien und über die Weihnachtsfeiertage. Hinzu kommen Brückentage und Planungs-/ Konzeptionstage. Die Schließungstage werden spätestens im November/ Dezember per Aushang bekannt gegeben. Für die Sommerschließung bieten wir in der Villa Kunterbunt Notgruppenplätze an. Dieses ist vorher mit der Leitung abzusprechen.


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Team

Der Umfang des Personaleinsatzes, d.h. die Fach- und Ergänzungskraftstunden, die der Einrichtung für die Betreuung der Kinder zur Verfügung stehen, werden jährlich auf Grundlage des KiBiz (Kinderbildungsgesetz)neu berechnet. Je nach Belegungszahlen und Umfang der gebuchten Betreuungsstunden können die konkreten Personalstunden variieren.

Zurzeit  arbeiten in der Einrichtung 18 pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichen Qualifikationen. Neben der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher/ zur staatlich anerkannten Erzieherin bzw. zum Kinderpfleger/in haben die Kolleginnen und Kollegen darüber hinaus Weiterbildungen besucht, bzw. Ausbildungen absolviert, sodass wir in unserem Team auch gleichzeitig auf die fachlichen Ressourcen im Bereich der Motopädie, Entspannungspädagogik, Klangschalentherapie zurückgreifen können. Außerdem sind für den U3- Bereich Weiterbildungen besucht worden. Zusätzlich arbeiten eine Erzieherin im Anerkennungsjahr und ein Bufdi (Bundesfreiwilligendienst) in der Tageseinrichtung.

Ansonsten wird unsere Tageseinrichtung regelmäßig von Praktikanten besucht, die in der Regel im Rahmen ihrer Ausbildung ein Praktikum bei uns absolvieren.

Des Weiteren arbeiten in unserer Einrichtung drei Hauswirtschaftskräfte, die die Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Nachmittagssnack) für uns täglich frisch zubereiten bzw. uns in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten unterstützen.

Ein Hausmeister arbeitet an zwei Tagen in der Woche in unserer Einrichtung und kümmert sich an diesen Tagen um die Pflege und Instandhaltung des Gebäudes und des Außengeländes. Außerdem sorgt eine Reinigungskraft täglich für die notwendige Hygiene in der Einrichtung.


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Innen

Unsere Tageseinrichtung hat ein neues Gebäude bekommen. Das neue Lummerland wurde im Dezember 2008 bezogen.

Bei der Gestaltung der Räumlichkeiten wurde generell auf Helligkeit und Funktionalität Wert gelegt. Lichtkuppeln und Lichtgalerien lassen natürliches Tageslicht einfallen und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Ein helles und freundliches Raumkonzept findet sich auch in den verwendeten Materialien und Farben für die Wände und den Bodenbelag wieder.

Die vier Gruppenräume sind mit bodentiefen Fenstern ausgestattet, die den Kindern einen freien Blick auf das Außengelände ermöglichen. In den Gruppen führen Holztreppen auf die oberen Galerien, die den Kindern als Spielflächen zur Verfügung stehen. Alle vier Gruppenräume sind baugleich, d.h. sie verfügen alle über eine zweite Ebene, sowie einen Nebenraum und eine Materialkammer. Von Vorteil ist auch, dass jede Gruppe einen direkten Ausgang zum Außengelände hat.

Unser Kindergarten ist unter behindertengerechten Aspekten gebaut und ausgestattet worden, d.h. alle Räume sind barrierefrei.

Die Küche ist unter Berücksichtigung von Hygienevorschriften und den täglichen Anforderungen ausgestattet.

Der Bewegungsraum nimmt einen zentralen Platz in unserer Einrichtung ein. Er besitzt einen hohen Aufforderungscharakter und lädt Klein und Groß zum Bewegen und Ausprobieren ein.

Außerdem haben wir für die Kinder einen Snoezelen- Raum eingerichtet, der zum Verweilen einlädt. Darüber hinaus ist in unserem Gebäude auch die Mensa der benachbarten Marktschule untergebracht. Zudem sind wir noch mit einem Mitarbeiterraum und einem Büro ausgestattet.


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Außen

Die Tageseinrichtung verfügt über ein großzügiges Außengelände. Dieses wurde im Rahmen der Neubebauung umgestaltet und ist erst im April 2009 offiziell eröffnet worden.

Den Mittelpunkt des Außengeländes bilden zwei große Sandkästen. Der eine Sandkasten ist ausgestattet mit einer großen Rutsche und einer Nestschaukel, die bei den Kindern besonders beliebt ist, weil sie gemeinsam genutzt werden kann. Darüber hinaus gibt es eine Wasserbaustelle, an der die Kinder nach Herzenslust mit einer Pumpe Wasser an die Oberfläche befördern können, um dieses anschließend mit Sand zu vermischen. So experimentieren und matschen die Kinder und haben die Möglichkeit grundlegende taktile Erfahrungen zu sammeln. Im zweiten Sandkasten ist ein Sandspielhaus aufgebaut, das den Kindern als Rückzugsmöglichkeit dient und zum Verweilen und Spielen einlädt. Da uns wichtig ist, den Kindern Naturerfahrungen zu ermöglichen haben wir unser Gelände mit vielen Pflanzen, Sträuchern, Hochbeet mit Duftpflanzen bepflanzt, damit die Kinder mit allen Sinnen die Natur erfahren können. Der Naturgedanke findet sich auch in der Bereitstellung von Spielmaterialien wieder. So werden zum Beispiel herkömmliche Sandspielmaterialien mit Naturmaterialien wie Steine, Holz und Zapfen ergänzt. Auf diese Art und Weise bekommen die Kinder die Möglichkeit ihr Spiel kreativ zu gestalten, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen und ganzheitliche Erfahrungen zu machen. Wichtig ist uns auch, dass Kinder auf dem Außengelände ausreichend Freiräume haben, um ihrem Drang sich zu bewegen und selbstbestimmt zu spielen nachkommen zu können. Denn das Spiel und die Bewegung nehmen in unserer Arbeit einen hohen Stellenwert ein und die Begeisterung, mit der die Kinder diese Freiräume nutzen, bestätigen uns in diesem Ansatz.


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Pädagogisches Profil

Bei unserer gesamten Erziehungs- und Bildungsarbeit nach dem KiBiz steht das Wohl des Kindes und die Förderung aller Kinder in unseren Gruppen im Vordergrund.

Wir arbeiten nach dem Prinzip des „situationsorientierten Ansatzes“, weil es kein festgefügtes Regelwerk ist, sondern ein Bildungskonzept für den Elementarbereich, dass die aktuellen Bedingungen – vor allem die persönliche Lebenssituation der Kinder und deren Familien – berücksichtigt und entscheidend in die Umsetzung einbezieht. Der „Situationsansatz“ bietet uns also einen flexiblen Rahmen, mit bestimmten Methoden der offenen Planung, der Altersmischung, der Mitbestimmung (Partizipation), sowie das Öffnen nach innen und außen verfolgen zu können.

Wir, das pädagogische Team, betrachten es als unsere Aufgabe, aus beobachteten Situationen Bildungsinhalte herauszufiltern und methodisch und didaktisch so aufzubereiten, dass den Kindern ausreichend Freiräume für selbstbestimmtes Forschen, Experimentieren und Entdecken eröffnet werden.

Beim gemeinsamen Tun sollen die Kinder Spaß und Freude erleben. Die Kinder sollen lernen, eigene Gefühle auszudrücken, mit ihnen umzugehen und die Gefühle Anderer zu respektieren.

Im täglichen Umgang miteinander werden Toleranz, Rücksichtnahme, Verständnis füreinander und Hilfsbereitschaft gefördert. Die Kinder haben täglich die Möglichkeiten, selbständig Kompromisse zu schließen und Konflikte zu lösen. Die Kinder sollen zu eigenem Tun und Denken

motiviert werden, sodass sie zu selbständigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heranwachsen, die fähig sind, eigenverantwortlich zu handeln.

  • Ernährung
  • Bewegung und Snoezelen
  • Integrative Erziehung
  • U3
  • Vorschularbeit
  • Elternarbeit

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Kooperation und Vernetzung

Wir sind ein zertifiziertes Familienzentrum NRW. Im Verbund mit den Einrichtungen TEK Villa Kunterbunt und der katholischen Kita St. Antonius bilden wir das Familienzentrum "Stark in Ickern". Der Begriff Stark steht für „Sozialer Treffpunkt Auf Regionaler Kompetenzebene“. Diesen Namen haben wir uns gegeben, weil wir als Familienzentrum eine Lotsenfunktion in unserem Sozialraum übernehmen und die bereits vorhandenen Angebote in Ickern vernetzen, ergänzen und transparenter gestalten möchten.

Als Familienzentrum erweitert sich unser Angebot in der Einrichtung für Familien im Sozialraum. Wir möchten eine Vielfalt an Angeboten bereithalten, die Familien die Möglichkeit der Beratung, der Unterstützung und der Bildung bieten. Hier hält der Sozialraum Ickern viele Möglichkeiten für Sie bereit:

  • Offene Elterncafés

  • Spielgruppen für Kinder unter 3 Jahren

  • Sprachförderprogramme für Kinder

  • Fach- Informationsveranstaltungen zu Erziehungsthemen

  • Vermittlung von familienunterstützenden Angeboten

  • Vermittlung von Tagespflege

  • Bewegungsangebote für Kinder und Eltern

  • Verschiedene Veranstaltungen rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Entspannung.

Durch die Familienzentrumsarbeit, aber auch die tägliche pädagogische Arbeit, ergibt sich eine Vielfalt an Kooperationspartnern. Durch die Zusammenarbeit können wir unsere Angebote erweitern, bzw. verbessern. Da sich die Bedürfnisse der Kinder/ Familien und die Anforderungen an unsere Arbeit stetig verändern, ist auch die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern ständig in Bewegung. Daher ist diese Auflistung eine Momentaufnahme unserer momentanen Zusammenarbeit:

  • Marktschule Ickern

  • Praxis für Ergotherapie Schößler

  • Focus- Schule LWL/ Förderschule mit dem Schwerpunkt Sehen

  • Stadt Castrop- Rauxel Jugendhilfeplanung

  • Kath. Kirchengemeinde St. Antonius/ Babysitterdienst

  • Pfarrgemeinde St. Antonius

  • Caritasverband für die Stadt C- Rauxel

  • PEV/ Progressiver Elternverband

  • Lernen vor Ort

  • AWO Kindertagespflege

  • Familienzentrum Groß und Klein/ Kindertageseinrichtung Arche

  • Seniorenzentrum Ickern

  • Mein Ickern e.V.

  • Praxis Dr. Scholz

  • Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Cirkel & Sczudlek

  • Praxis Logopädie Andrea Bartkowiak- Brühl


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Zusammenarbeit mit Eltern

Die Elternarbeit ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Ein partnerschaftliches, vertrauensvolles Zusammenarbeiten ist für unsere Arbeit unerlässlich. Im Dialog mit den Eltern gestalten wir unsere Arbeit zum Wohle des Kindes. Dazu gehören regelmäßige Elterngespräche genauso wie Informationen über unsere pädagogische Arbeit/ Transparenz. Die Eltern werden durch Elternbriefe, Flyer und Aushängen in der Einrichtung informiert. Zusätzlich werden alle Informationen rund um den Kindergarten auf der Facbookseite „Städtisches Familienzentrum Lummerland“ veröffentlicht.

Folgende Angebote halten wir für Eltern in unserer Einrichtung bereit:

  • Elternsprechtage, die 2x jährlich zum Austausch über die kindliche Entwicklung auf Grundlage der Beobachtungen in den Gruppen angeboten werden.

  • Individuelle Termine für Elterngespräche, die jederzeit vereinbart werden können.

  • Eine individuell gestaltete Eingewöhnungsphase unter Einbeziehung der Eltern. Dazu gehören auch mindestens 4 Kennenlernnachmittage für die neuen Familien.

  • Hausbesuche nach dem KiBiz

  • Hospitationen für Eltern in den Gruppen.

  • Regelmäßige Elternbriefe, Aushänge und Befragungen (im Rahmen des Familienzentrums).

  • Ein zentrales Elterncafe,täglich von 7-9 Uhr.

  • Gemeinsame Feste

  • Gemeinsame Veranstaltungen wie Trödelmärkte, Basare oder Angebote für bestimmte Zielgruppen (z.B. Väter).

  • Ein Elternfrühstück/ Café, das mit Unterstützung des Elternbeirats veranstaltet wird.

  • Gruppeninterne Elterncafés (mindestens 2x im Jahr),die zum gemeinsamen Austausch über verschiedene Themen, die z.B. die päd. Arbeit betreffen, einladen.

  • Gruppeninterne Feiern, wie zum Beispiel Weihnachtsfeiern.

  • 1x jährlich ein Elternabend zum Thema „Vorschularbeit“

  • 1x jährlich ein Elternabend zum Thema „Schulfähigkeit“ in Kooperation mit der Marktschule Ickern.

  • Informationsveranstaltungen zu besonderen Veranstaltungen, wie „Übernachtung“ oder „Wassergewöhnung“.

  • Elternvollversammlungen, Elternbeiratswahlen (WahlParty)

  • Elternabend für die „neuen Eltern“

  • Diverse Veranstaltungen für Eltern, Kinder und Familien im Rahmen der Familienzentrumsarbeit, wie „Kochkurse“, „Klettern“ oder „Entspannung“. Oder themenspezifische Elternabende, Nachmittage oder ein thematisches „Elternfrühstück“ (Zum Beispiel „Was hat Bewegung mit Lernen zu tun“ oder „Sprachentwicklung“ oder „Mutter- Kind- Kuren).

  • Aktionen wie gemeinsames Laternenbasteln, Schultütenbasteln

  • Individuelle Unterstützung und Begleitung von Familien in unterschiedlichen Problemlagen. Zum Beispiel Hilfen bei Antragsstellungen, Vernetzung mit dem Jugendamt, etc.

    Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat. Austausch über aktuelle Informationen, die die Einrichtung betreffen und die pädagogische Arbeit in der Einrichtung. Gemeinsame Gestaltung von Aktionen und Feierlichkeiten (Sommerfest, Frühlingserwachen usw.)


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Angebote

Das Castrop-Rauxeler Modell der Familienzentren


Seit 2006 haben Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Programms Gütesiegel Familienzentrum Nordrhein-Westfalen (NRW) zum Familienzentrum weiterzuentwickeln und ein Zertifikat  zu erhalten. In Castrop-Rauxel arbeiten die Kindertageseinrichtungen in den einzelnen Stadtteilen als Verbund - Familienzentren zusammen. Damit hat nahezu jede Kita in Castrop-Rauxel die Möglichkeit, Familienzentrum zu werden.

Ein Familienzentrum ist ein Ort für die ganze Familie. Es bietet ein Netzwerk von Familienbildung, Familienberatung und Kinderbetreuung und hat einen Überblick über Angebote für Familien im Stadtteil. Viele Angebote stehen Eltern, Kindern und Familien auch vor Ort in den Familienzentren zur Verfügung wie z. B. Gespräche mit der Familien- und Erziehungsberatung, Elterncafes, Krabbel-, Spiel und Bewegungsgruppen.

Auch die stätische Tageseinrichtung Lummerland ist als Familienzentrum ausgezeichnet und beteiligt sich damit am Netzwerk der Familienzentren in Castrop-Rauxel.


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Aufnahmekriterien

Einheitliche Vergabekriterien für die Tageseinrichtungen der Stadt Castrop-Rauxel

(gültig für die Platzvergabe ab dem 01.08.2018)

Bei Platzmangel in den Einrichtungen sind nachfolgende Kriterien zu prüfen. Mindestens ein Kriterium muss mit entsprechender Konkretisierung erfüllt sein. Grundvoraussetzung ist der Hauptwohnsitz des Kindes in Castrop-Rauxel.

 

1. Vorrangig einen Platz in einem Betreuungsangebot erhalten:

a) Kinder bei denen der Tatbestand der Kindeswohlgefährdung gemäß § 8a SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) vorliegt.

b) Kinder, bei denen nach Überprüfung durch den sozialen Dienst festgestellt wurde, dass die Personenberechtigten einen Anspruch auf erzieherische Hilfe gemäß § 27 SGB VIII haben.

 

2. Für alle anderen Kinder gelten folgende Bewertungskriterien auf einen Betreuungsplatz:

Vergabekriterien für einen Betreuungsplatz

  • ein Erziehungsberichtigter beschäftigt *                                                             10 Punkte
  • beide Erziehungsberechtige beschäftigt *                                                          20 Punkte
  • eine/ein Alleinerziehende/r beschäftigt *                                                           22 Punkte

*Zu den Beschäftigten zählen Erziehungsberechtigte, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder diese nach der Elternzeit wieder aufnehmen wollen, eine Arbeit suchen, sich in einer Bildungsmaßnahme, Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des SGB II erhalten.

Beschäftigungsumfang**

  • Geringfügig (8-15 Std./Woche)                                                                                2 Punkte
  • Halbtags (16-27 Std./Woche)                                                                                   4 Punkte
  • Ganztags (ab 28 Std./Woche)                                                                                  6 Punkte

**Bei zwei beschäftigten Erziehungsberechtigten ist der zeitliche Aufwand des zeitlich geringer Beschäftigten maßgebend.

Sonstige Kriterien (je 2 Punkte)

  • Alter des Kindes ***
  • Soziale Problemlage innerhalb der Familie (individuelle Entscheidung)
    • Erkrankungen
    • Pflege von Angehörigen
  • Über 3-Jährige, die bereits in der Tagespflege betreut werden
  • Eingang der Bedarfsanzeige beim Jugendamt

*** Ältere Kinder haben Vorrang

Bei gleicher Punktzahl

  • Vorrang von Kindern, deren Geschwister bereits in Betreuung sind                5 Punkte
  • Wohnortnähe im Sozialraum (5 km im Umkreis)                                                2 Punke

 

Alle Kriterien sind durch entsprechende Nachweise schriftlich zu belegen. Ohne entsprechende Nachweise können die Kriterien keine Berücksichtigung finden.


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Servicestelle Kita-Navigator
Bochumer Str. 17
44575 Castrop-Rauxel
Telefon: +49 (2305) 1062528
E-Mail: kita-navigator@castrop-rauxel.de

Ab sofort befindet sich die Servicestelle zu den Sprechzeiten im Familien- und Bildungsbüro in der Schillerstr. 3

Sprechzeiten
Montag 10 - 12 Uhr (nur telefonisch)
Dienstag 10 - 12 Uhr
Donnerstag 14 - 17 Uhr

Informationen zum Kita-Navigator zur Übersetzung in unterschiedliche Sprachen: 

https://integreat.app/castrop-rauxel/de/schule/kinderbetreuung/verfahren-bei-der-platzvergabe-im-kita-navigator

Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
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