Unser Service-Telefon:   +49 (2305) 1062528

Städtische Tageseinrichtung Villa Kunterbunt

Familienzentrum

Zechenstraße 1c
44581 Castrop-Rauxel (Ickern)
 
Kontaktdaten
Carmen Ziegler  
Telefon: +49 (172) 2911092
E-Mail: kita-villakunterbunt@castrop-rauxel.de
Web: http://www.castrop-rauxel.de

Träger

Stadt Castrop-Rauxel
Bochumer Straße 17
44575 Castrop-Rauxel
Telefon: 02305 - 1062542
Telefax: 02305 - 1062524
E-Mail: kinderfoerderung@castrop-rauxel.de
Web: http://www.castrop-rauxel.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 77
  • ab 4 Monaten
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt
  • ab 1 Jahr

Pädagogisches Profil

  • Wald- und Umweltpädagogik
  • besondere Sprachförderung
  • Schwerpunkt Ernährung
  • Schwerpunkt Musik

Kurzinfo

Der Sozialraum des Familienzentrums „Stark in Ickern“ liegt, wie es der Name schon sagt, im Stadtteil Ickern. Ickern liegt im Nordosten Castrop- Rauxels und ist einer der größten und einwohnerstärksten Stadtteile. Dieser Stadtteil lässt an sich wiederum in den Ickerner Norden und den Ickerner Süden unterteilen. Während das Erscheinungsbild des Nordens eher als ländlich bezeichnet werden kann, bildet der Süden das eigentliche Zentrum des Stadtgebiets.


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Öffnungszeiten

Montag bis Freitag

  • 7:00-16:00 Uhr
  • 16:00-18:00 Uhr, Randzeitenbetreuung durch die Tagespflege

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Schließungszeiten

Max. 25 Tage auf das Jahr verteilt.


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Team

  • zwei Ergänzungskräfte,
  • 12 Erzieher,
  • eine Reinigungskraft,
  • ein Hausmeister,
  • drei Hauswirtschaftkräfte,
  • drei Ehrenamte

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Innen

Die TEK Villa Kunterbunt ist eine vier gruppige Einrichtung, Anbau- Eröffnung im Frühjahr 2016. Gesamt- Quadratmeterzahl 500 m².Im Neubau verfügen wir über eine Fußbodenheizung, Schallschutzdecken und moderne Lichtquellen.  Die jeweiligen Gruppen verfügen alle über einen zusätzlichen Nebenraum, einen Waschraum, es sind teilweise Wickelräume vorhanden. Ein großer Flurbereich bietet Platz für ein Elterncafe und zusätzlichen Spielraum. Die vier Gruppen verfügen jeweils über einen Garderobenbereich, der gleichzeitig Platz für einen zusätzlichen Spielraum bietet. Für therapeutische Unterstützungen und Elterngespräche verfügen wir über einen zusätzlichen Raum. Zwei Schlafräume stehen den Kindern im Nachmittagsbereich zur Verfügung.  ( Kinder ab 0,4 Jahre-3 Jahre und für Kinder ab 2-6 Jahre) Im Vormittagsbereich kann ein Schlafraum als Intensivraum genutzt werden, z.B. für Leseaktionen oder Integrativarbeit.

Jede Gruppe verfügt über einen seitlichen Gruppenausgang zur eigenen Terrasse.

Der Küchenbereich ist so konzipiert, dass die täglich frischen Mahlzeiten wie Frühstück, Mittagessen und Snack in der TEK zubereitet werden können.

Ein Büro und ein Personalraum stehen zur Verfügung.

Die Turnhalle grenzt an den Flurbereich und ist mit Sportgeräten und Klettermöglichkeiten ausgestattet.


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Außen

Das gesamte Gelände der TEK Villa Kunterbunt umfasst knapp 5000m² und fällt auf, da auf dem Gelände viele Bäume stehen. Diese dienen im Sommer zur Schattenspende. Ein großer Sandbereich mit Loren und Sieben und einer integrierten Rutsche bieten einen Blickfang. Ein eingezäunter Teich mit Fischen bietet den Kindern die Möglichkeit, die Natur nahe zu erleben. Weidentippis, Tunnel und Blockhäuser zum Spielen erinnern an längst vergangene Tage bei den Versteckspielen und bieten Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder. Das ganze Außengelände umgrenzt das im Inneren gelegene Gebäude.

Terrassen bieten die Möglichkeit, im Sommer die Mahlzeiten draußen mit den Kindern einnehmen zu können.

Eine Wasserbahn und Wasseranschlüsse bieten die Möglichkeit, mit Wasser zu experimentieren.   

Mit Rollern und Fahrzeugen können die Kinder auf dem Gelände erste Verkehrsübungen machen.

Große flexible Fußballtore ermöglichen das Fußballspiel.


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Pädagogisches Profil

Grundlage der pädagogischen Arbeit ist der gesetzliche Auftrag des Kinderbildungsgesetztes NRW.

Bildung und Erziehung - Entwicklungsbegleitung:

Die Kinder sollen Stabilität und Sicherheit erfahren, damit sie in der Lage sind, neue Lebensräume zu erobern. Die Kinder erhalten durch uns die Möglichkeit, ihre Umgebung und den Tagesablauf kennen zu lernen. Wir gewähren dem Kind Geborgenheit und Schutz, aber auch die Möglichkeit, zunehmend selbstständig zu werden und sich in kleinen Schritten der Gruppe und den anderen Kindern zu nähern. Jedes Kind sollte sich in seiner Individualität und seiner Kultur angenommen und wertgeschätzt fühlen. Die Kinder haben in diesem Alter einen großen Bewegungsdrang, den wir durch entsprechende Räume (Gruppenraum, Außengelände), fördern und wahrnehmen  wollen. Die frühkindliche Erziehung ist in erster Linie Selbstbindung durch das Spiel. Die Kinder entwickeln und konstruieren die Strukturen, mit welchen sie ihre soziale, sachliche und geistige Welt erfassen, aus eigener Erfahrung heraus. Dazu stellt die Erzieherin den pädagogischen Rahmen, indem sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringt und die Kinder unterstützt und begleitet. Schwerpunkte in der Entwicklungsbegleitung liegen im Bereich der Sinneserfahrung, der motorischen Fähigkeiten, der Selbständigkeit und der Sprachentwicklung.

Erzieherverhalten gegenüber dem Kind:

In unserer pädagogischen Arbeit ist die wahrnehmende Beobachtung eine wichtige Grundlage für unser Handeln und dem Erzieherverhalten gegenüber dem Kind.

Wir legen besonderen Wert auf:

  • Einfühlungsvermögen gegenüber dem Kind
  • eine wertschätzende Haltung
  • Offenheit und rücksichtsvollen Umgang
  • Echtheit
  • Respekt
  • Verständnisvollen Umgang
  • Erarbeitung von Grenzen und Regeln
  • Motivation und Lob
  • Unterstützung zum eigenständigem Denken
  • Anregungen zur Hilfsbereitschaft

Begegnung mit Natur und Umwelt

  • Spaziergänge in die nahe gelegenen Parkanlagen,
  • „werkeln“ im eigenen Garten, 
  • Ausflüge, 
  • Naturbeobachtung ermöglichen,
  • Jahreszeiten kennen und erfahren,
  • Wetter beobachten,
  • Pflanzen, Bäume wieder erkennen,
  • Nahrung und Naturgeschehen in Verbindung bringen,
  • Verkehrserziehung,
  • Naturwissenschaftliche Experimente (für U3 Kinder)

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Kooperation und Vernetzung

Das Familienzentrum „Stark in Ickern“  sieht sich als ein Haus für Kinder und Familien. Es bietet niederschwellige Angebote zur Betreuung, Bildung, Information und Förderung für Familien im Sozialraum Ickern an.

Das Familienzentrum kann seine Leistungen mit eigenen Mitteln und Ressourcen und durch die Kooperation zwischen Tageseinrichtung und anderen Partnern erbringen. Es bündelt für die Gestaltung der Angebote die Kompetenzen und Ressourcen lokaler Kooperationspartner und sorgt für die kooperative Entwicklung von Angeboten, ebenso wie für eine verbindliche Regelung von Zuständigkeiten.

Alle am Erziehungsprozess beteiligten Personen und Institutionen stehen in direktem Kontakt. So können Informationen und Absprachen auf kurzem Wege getroffen werden.

Durch die Vernetzung der drei Tageseinrichtungen zum Verbund und die Kooperation mit Ärzten, Institutionen und Therapeuten soll das Angebot eine Bandbreite an Menschen ansprechen.

Eine Grundlage für die Auswahl der Netzwerkpartner ist die Sozialraumanalyse.

Folgende Kooperationspartner haben wir für das Familienzentrum gewinnen können:

  • Kulturzentrum „Agora“
  • Jugendzentrum Trafo
  • Familienzentrum Groß und Klein
  • Ergotherapie/ Frau Schössler
  • Logopädie/ Frau Bartkowiak- Brühl
  • Herr Dr. Westerhaus/ Kinderarzt
  • Herr Dr. Scholz/ Familienarzt
  • Fachstelle Kindertagespflege
  • VHS
  • PEV
  • KBS
  • FBS
  • Jugendamt/ Jugendhilfeplanerin
  • Caritas
  • Großpfarrerei  St. Antonius Corpus Christi
  • Marktschule Ickern
  • Frühe Hilfen (Kooperationsvereinbarung wird zur Zeit erarbeitet)

 


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Zusammenarbeit mit Eltern

Die Angebote unseres Familienzentrums richten sich in erster Linie an die Familien und Kinder der Tageseinrichtungen, sind aber auch für Familien in dem Sozialraum angedacht. Dabei möchten wir auch die Großeltern der Kinder in den Tageseinrichtungen gezielt mit einbeziehen – da gut 23% aller Kinder in den Verbundeinrichtungen regelmäßig von Oma und Opa mit betreut werden. Interessierte Familien im Sozialraum, die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung/ Weiterbildung suchen, gehören ebenso zu unserer Zielgruppe wie Familien mit individuellem „Beratungsbedarf“.

Darüber hinaus sollen bildungsferne und von Armut betroffene Familien unterstützt werden, die praktische Hilfen zur Bewältigung des Alltags benötigen und die zum Beispiel lernen müssen, Strukturen und Verantwortung zur Versorgung und Förderung der Kinder zu erwerben und zu sichern.

Ebenso möchten wir Familien mit Zuwanderungsgeschichte erreichen, die unter Umständen sprachliche Defizite haben und kulturelle Schranken überwinden müssen.

Darüber hinaus begleiten wir die Familien in der Entwicklungsförderung der Kinder in beratender Funktion.


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Angebote

Das Castrop-Rauxeler Modell der Familienzentren


Seit 2006 haben Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Programms Gütesiegel Familienzentrum Nordrhein-Westfalen (NRW) zum Familienzentrum weiterzuentwickeln und ein Zertifikat  zu erhalten. In Castrop-Rauxel arbeiten die Kindertageseinrichtungen in den einzelnen Stadtteilen als Verbund - Familienzentren zusammen. Damit hat nahezu jede Kita in Castrop-Rauxel die Möglichkeit, Familienzentrum zu werden.

Ein Familienzentrum ist ein Ort für die ganze Familie. Es bietet ein Netzwerk von Familienbildung, Familienberatung und Kinderbetreuung und hat einen Überblick über Angebote für Familien im Stadtteil. Viele Angebote stehen Eltern, Kindern und Familien auch vor Ort in den Familienzentren zur Verfügung wie z. B. Gespräche mit der Familien- und Erziehungsberatung, Elterncafes, Krabbel-, Spiel und Bewegungsgruppen.

Auch die städtische Tageseinrichtung Villa Kunterbunt ist als Familienzentrum ausgezeichnet und beteiligt sich damit am Netzwerk der Familienzentren in Castrop-Rauxel.


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Aufnahmekriterien

Einheitliche Vergabekriterien für die Tageseinrichtungen der Stadt Castrop-Rauxel

(gültig für die Platzvergabe ab dem 01.08.2018)

Bei Platzmangel in den Einrichtungen sind nachfolgende Kriterien zu prüfen. Mindestens ein Kriterium muss mit entsprechender Konkretisierung erfüllt sein. Grundvoraussetzung ist der Hauptwohnsitz des Kindes in Castrop-Rauxel.

 

1. Vorrangig einen Platz in einem Betreuungsangebot erhalten:

a) Kinder bei denen der Tatbestand der Kindeswohlgefährdung gemäß § 8a SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) vorliegt.

b) Kinder, bei denen nach Überprüfung durch den sozialen Dienst festgestellt wurde, dass die Personenberechtigten einen Anspruch auf erzieherische Hilfe gemäß § 27 SGB VIII haben.

 

2. Für alle anderen Kinder gelten folgende Bewertungskriterien auf einen Betreuungsplatz:

Vergabekriterien für einen Betreuungsplatz

  • ein Erziehungsberichtigter beschäftigt *                                                             10 Punkte
  • beide Erziehungsberechtige beschäftigt *                                                          20 Punkte
  • eine/ein Alleinerziehende/r beschäftigt *                                                           22 Punkte

*Zu den Beschäftigten zählen Erziehungsberechtigte, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder diese nach der Elternzeit wieder aufnehmen wollen, eine Arbeit suchen, sich in einer Bildungsmaßnahme, Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des SGB II erhalten.

Beschäftigungsumfang**

  • Geringfügig (8-15 Std./Woche)                                                                                2 Punkte
  • Halbtags (16-27 Std./Woche)                                                                                   4 Punkte
  • Ganztags (ab 28 Std./Woche)                                                                                  6 Punkte

**Bei zwei beschäftigten Erziehungsberechtigten ist der zeitliche Aufwand des zeitlich geringer Beschäftigten maßgebend.

Sonstige Kriterien (je 2 Punkte)

  • Alter des Kindes ***
  • Soziale Problemlage innerhalb der Familie (individuelle Entscheidung)
    • Erkrankungen
    • Pflege von Angehörigen
  • Über 3-Jährige, die bereits in der Tagespflege betreut werden
  • Eingang der Bedarfsanzeige beim Jugendamt

*** Ältere Kinder haben Vorrang

Bei gleicher Punktzahl

  • Vorrang von Kindern, deren Geschwister bereits in Betreuung sind                5 Punkte
  • Wohnortnähe im Sozialraum (5 km im Umkreis)                                                2 Punke

 

Alle Kriterien sind durch entsprechende Nachweise schriftlich zu belegen. Ohne entsprechende Nachweise können die Kriterien keine Berücksichtigung finden.


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Servicestelle Kita-Navigator
Bochumer Str. 17
44575 Castrop-Rauxel
Telefon: +49 (2305) 1062528
E-Mail: kita-navigator@castrop-rauxel.de

Ab sofort befindet sich die Servicestelle zu den Sprechzeiten im Familien- und Bildungsbüro in der Schillerstr. 3

Sprechzeiten
Montag 10 - 12 Uhr (nur telefonisch)
Dienstag 10 - 12 Uhr
Donnerstag 14 - 17 Uhr

Informationen zum Kita-Navigator zur Übersetzung in unterschiedliche Sprachen: 

https://integreat.app/castrop-rauxel/de/schule/kinderbetreuung/verfahren-bei-der-platzvergabe-im-kita-navigator

Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
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